Pläne schmieden = Ringe schmieden
Gemeinsame Pläne zu schmieden ist wohl der große Unterschied, der sich von dem Single-Leben zu dem Eheleben abzeichnet. Alles als Team machen. Gemeinsam Probleme lösen, gegenseitig unterstützen in allen Lebenslagen und zusammen überlegen, wie man das Leben gestalten will. Warum also nicht nur gemeinsam Pläne, sondern auch Ringe schmieden?
Das dachten sich auch Hilke und Steffen. Bei ihnen ging plötzlich alles ganz schnell. Schockverliebt heirateten die beiden nach einem Jahr und mittlerweile ist schon das kleine Töchterchen zur Welt gekommen. Um ihre Zweisamkeit zu wahren, gönnen die beiden sich pro Monat ein exklusiv romantisches Zweierdate und kamen so auf die Idee, dieses Date zu einem Ringdate zu machen.
Unsere Ringe selbst zu schmieden, erschuf automatisch eine verbindende gemeinsame Erinnerung an diesen Tag und etwas sehr Persönliches, da man den Ring jeweils für den anderen herstellt.
Steffen
In der Schmuckwerkstatt Bremen* erwartete Hilke und Steffen ein herzlicher Empfang in einem süßen Hinterhofatelier. Man habe sich direkt wohl gefühlt, berichtet uns Hilke.
Eheringe selber schmieden: Vorgespräch
Bevor der ungefähr 4-stündige Kurs, in dem die Eheringe hergestellt werden, startet, findet ein Vorgespräch statt. In diesem wird besprochen...
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Die genauen Vorstellungen des Paares für ihre Ringe
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Metallauswahl: Gold? Silber? Roségold? Wie stark vergoldet?
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Verzierungen am Ring oder schlicht?
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Gravuren?
Für Verzierungen, Steinchen, Gravuren könnt ihr euch auch im Nachhinein noch entscheiden!
Für mich war es schon sehr ergreifend, immerhin erschafft man etwas für die Ewigkeit.
Steffen
Wie läuft das „Eheringe schmieden" ab?
Der Termin rückte näher und schon ging es an das Finger ausmessen, Biegen, mit Feuer und Säure arbeiten, Hämmern und Schleifen...
Hilke und Steffen sind mit dem Ergebnis ihrer Ringe mehr als zufrieden. Doch Steffen hatte zwischendrin ein wenig Sorge, könnte man meinen...
Hilke, mach das ordentlich, du machst da meinen Ring!
Steffen
Liebevoll scherzhaft erinnert er seine Frau daran, dass er den Ring sein Leben lang am Finger hat und zeigt ein wenig Eitelkeit.
„Man fragt sich ja schon immer, ob das auch was wird...", erzählt Hilke, „aber ja, es wird zu 100 % was, denn man steht ja ständig unter der Beobachtung eines Profis".
Ziehen wir ein Fazit: Am Ende des Ehering-Selberschmiede-Kurses haben beide also nicht nur einen Ehering am Finger (naja, noch nicht ganz), sondern auch ein Erlebnis im Gepäck, auf das sie mit jedem Anblick ihrer zukünftigen Ringfinger in freudiger Erinnerung zurückblicken können. Die Ringe können übrigens direkt nach der Herstellung mitgenommen werden. Haben wir euch auf eine Idee gebracht?
*In unserem Magazin möchten wir Paaren einen Mehrwert rund um Ideen für ihre Hochzeit geben. In diesem Artikel stellen wir eine, wie wir finden, tolle Dienstleistung vor. Es handelt sich um unbezahlte Werbung.