Wir haben uns getraut

Dieser Artikel ist ein Erfahrungsbericht einer WeddyBird-Leserin.

Alles begann mit einem Milchshake. Tim und ich trafen uns zu unserem ersten Date in einem American Diner. Anfangs war ich mir nicht sicher, ob das mit uns beiden wirklich klappen könnte – aber wir gaben der Sache eine Chance. Und seitdem waren wir unzertrennlich. Der Antrag folgte knapp drei Jahre später, während unseres Weihnachtsurlaubs 2015 in einer kleinen Almhütte. Und dann, am 6. Mai 2017, war es endlich so weit. Monatelange Planungen lagen hinter uns und endlich war er da, unser großer Tag.

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In einem wunderschönen Kleid schritt ich unter einem romantischen Rosenbogen von Kuheiga.com hindurch, an den Gästen vorbei zu dem Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen wollte – und natürlich immer noch will! Die Momente der Trauung waren wunderbar – unsere Hochzeitsrednerin fand immer den richtigen Ton und wir lachten und weinten vor Glück. Ein emotionales und bewegendes Ereignis. Und schon hieß es: Nun seid Ihr Mann und Frau! Auf uns wartete nun eine wunderbare Feier mit Freunden und Familie bis in die frühen Morgenstunden hinein.

Eine Vintage-Hochzeit unter freiem Himmel

Da wir uns in einem Diner das erste Mal getroffen hatten, war uns beiden klar, dass es eine besondere Hochzeit werden sollte – eine, die unser erstes Date aufgreift. Weit entfernt von Tüll und Tränen, lieber mit einem Hauch Nostalgie und dem feinen Geschmack vergangener Zeiten. Ganz am Anfang stand die Frage, wo überhaupt das Ja-Wort geben? Da wir beide die Natur lieben, entschieden wir uns für eine Trauung unter freiem Himmel. Bald hatten wir einen passenden Ort gefunden: Parkhotel Adler im Schwarzwald. Die Sache mit dem Kleid gestaltete sich weitaus schwieriger. Nach einer langen Odyssee und quasi kurz vor knapp fand ich es dann doch noch: Ein Vintage-Brautkleid aus zarter, muschelfarbener Spitze. Unaufdringlich, zart und wunderschön.

Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung

Bei der Dekoration haben wir selbst viel Hand angelegt, denn es gab zwar viele Angebote, aber nur wenig, was uns davon wirklich gefiel. So setzte ich mich mit meiner Trauzeugin und den Brautjungfern zusammen und letztendlich hatten wir ein Konzept, wie die Hochzeit aussehen sollte. Mit dem Gang durch den Rosenbogen erfüllte mir meine Trauzeugin dann noch einen Kindheitstraum. Schon als Kind wünsche ich mir, durch einen Rosenbogen in ein verwunschenes Reich zu treten und dort viele Abenteuer zu erleben und meinen Prinzen zu finden. Mit ihrer Überraschung hatte sie voll ins Schwarze getroffen. Als ich hindurchging, liefen Tränen der Freude über meine Wangen – auf dem Weg zu meinem Prinzen und in mein ganz persönliches Märchen.

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